Marqués de Cáceres ist eine Winzerei, deren hauptsächliche Tätigkeit die Herstellung, Ausbau und Flaschenabfüllung von Weinen ist. Die Geschichte der Firma reicht bis in das 1970 in der Ortschaft Cenicero, im Herzen der Rioja Alta, zurück. 2014 erweitert das Unternehmen seine önologischen und gewerblichen Horizonte und baut ein Weingut im Gebiet der Herkunftsbezeichnung Rueda (in der Ortschaft Serrada). Diese Weingut ist eine moderne und leistungsfähige Produktionsanlage, die von 120 Hektar eigenem Weinberg umgeben ist, aus dem das Grundmaterial zur Herstellung der Weine stammt.
AUSWIRKUNGEN AUF DIE UMWELT
Jede Winzerei verursacht durch ihre Betriebstätigkeit zwangsweise Herausforderungen und Belastungen für die Umwelt, denen Unión Vitivinícola mit der Vorgabe des bestmöglichen Umweltschutzes mit geringer Belastung und gleichzeitig höchster Nachhaltigkeit entgegentritt.
Rohstoffversorgung
Für die Erzeugung und Reifung von Weinen ist die Anlieferung von Trauben notwendig.
Die Winzerei hat momentan formelle und stabile Vereinbarungen mit über 120 Winzerfamilien, die eine bedeutende Anzahl von Rebflächen bebauen, aus denen die Trauben für unseren Wein stammen. Dazu kommen 120 Hektar Weinanbaufläche, die unser Eigentum sind.
Dies erfordert eine strenge soziale Verpflichtung, die Stärkung des ländlichen Umfelds und eine bedeutende Erweiterung der Anbaufläche, die in hohem Maße unser CO2-Bilanz entgegenwirkt.
Verbrauch natürlicher Ressourcen
Dies ist eine ausschlaggebender Aspekt für eine Winzerei, um eine nachhaltige Entwicklung zu erreichen. Die in einem Weingut am meisten verbrauchten Ressourcen sind Wasser und Energie:
Wasser
Wasser ist eine notwendige, aber ökologisch sensible Ressource, die in mehreren Bereichen der Winzerei, hauptsächlich aber bei der Reinigung verwendet wird. Bei Marqués de Cáceres sind eine Serie von Maßnahmen im Einsatz, um den Verbrauch zu kontrollieren, und besonders wirksam sind:
Es werden Druckreiniger verwendet, die weniger Wasser verbrauchen.
Der Verbrauch wird in verschiedenen Bereichen mit zahlreichen Zählern pro Abschnitt kontrolliert.
Das Leitungsnetz wird intensiv gewartet, um Leckstellen vorzubeugen.
Energie
Elektrische Energie in der Gesamtheit Die elektrische Energie, die wir verbrauchen, stammt zu 100% aus erneuerbaren Quellen. Wir haben verschiedene Maßnahmen ergriffen, um den Stromverbrauch zu reduzieren, von der Erneuerung von Geräten über das zeitgeschaltete Anfahren von Maschinen bis hin zum Austausch der Beleuchtung, die wir nun auf LED umstellen.
Emissionsausstoß
Eine Winzerei verursacht insbesondere diese Schadstoffemissionen:
Verbrennungsgase: Werden von uns nicht produziert, da wir keine Heizkessel verwenden, die umweltbelastender sind.
Kohlendioxyd: Entsteht als Folge von Gärprozessen während der Weinlesezeit. Dies könnte ein Problem sein, wenn es in engen Räumen geschieht. In der Praxis wird eine große Anzahl von Fühlern und Gaswarngeräten installiert, die im Zusammenspiel mit Abziehvorrichtungen und Lüftern für eine gute Belüftung sorgen, die für eine Zwangsventilation ausreicht und das Entstehen gesundheitsschädlicher Gasgehalte verhindert. Der Kontakt mit der Außenluft ist unbedenklich.
Abwasser
Mehr noch als die umweltschädliche Wirkung aufgrund der korrosiven und toxischen Eigenschaften ist der hohe Anteil an organischer Masse in den Abwässern der Winzereien bedenklich. Dafür ist eine leistungsstarke und ausgeklügelte Kläranlage erforderlich, die wir in strikter Einhaltung der äußerst anspruchsvollen Gesetze Spaniens und der EU ausgeführt haben.
Die einzuhaltenden Grenzwerte für eine einwandfreie Abwasserklärung sind sehr streng. Bei Marqués de Cáceres haben wir das Problem mit dem Einsatz von Klärtechnik in jedem einzelnen Produktionszentrum gelöst, was uns in die Lage versetzt, die gesetzlichen Grenzwerte leicht einzuhalten. Die Kontrollen erfolgen mindestens gemäß dem internen vierteljährlichen Prüfkalender und werden der Kontrollinstanz in dem Zeitraum, in dem ein höherer Klärbedarf besteht, als offizielle Proben zugestellt.
Abfall
Die in einer Produktionsstätte anfallende Abfälle werden in gefährliche und ungefährliche Abfallstoffe unterteilt. Der in einer Winzerei entstehende Abfall ist überwiegend ungefährlich.
In einer Winzerei entstehen beim Betrieb aber auch einige wenige als gefährlich eingestuften Abfällen, diese wären: Hydrauliköle und Batterien oder Reste gefährlicher Substanzen (Schwefel, Soda). Diese Abfälle werden spätestens 6 Monate nach ihrer Erzeugung gemäß den gesetzlichen Vorgaben durch eine autorisierte Stelle entsorgt.
Die in einer Winzerei anfallenden Abfälle sind mehrheitlich ungefährlich. Es handelt sich hierbei um: Klärhilfsmittel, Glas, Papier, Kartonage, Plastik, Schrott, Holz (Paletten usw.).
Diese Abfallstoffe werden eindeutig von den gefährlichen Abfällen getrennt und an autorisierte Entsorgungsfachbetriebe übergeben.
Bei Unión Vitivinícola S.A. sind wir der Meinung, dass die Abfallvermeidung die beste Form der Abfallwirtschaft ist. Deshalb versuchen wir, nur das notwendigste zu verbrauchen und die Regel der „4 V“ zu befolgen:
Verwenden; Bei solchen Abfällen, bei denen dies möglich ist (Verpackungen, Paletten usw.)
Verwerten; Karton, Papier und Kunststoffe. An dieser Stelle ist es wichtig, hervorzuheben, dass wir dem integrierten Abfallrecyclingsystem Ecovidrio für Glasflaschen beigetreten sind. Dadurch haben wir nicht nur das Recycling geregelt sondern nehmen auch an einem Programm zur ständigen Verbesserung teil.
Verhindern; Keine Rohstoffe unnötigerweise verbrauchen, um weniger Abfälle zu erzeugen.
Verringern; Durch die Verringerung der Abfallmenge oder des Abfallvolumens Prozesse verbessern oder saubere Technik einsetzen.
Im Gegensatz zu den meisten herkömmlichen synthetischen Verschlüssen, die zu einem hohen Prozentsatz schnell auf den Markt gebracht werden, hat unser Nomacorc Select Green-Verschluss aus erneuerbaren Polymeren auf Zuckerrohrbasis nur geringe Umweltauswirkungen, denn er ist nicht nur vollständig recycelbar, sondern wird auch zu 100 % aus erneuerbaren Energien und durch einen geringen Wasserverbrauch (0,02 Liter Wasser pro produzierter Kappe) hergestellt.
Darüber hinaus hat sich dieser „CO2-Fußabdruck“ nach einer im März 2014 durchgeführten Studie von Nomacorc zur Bewertung der CO2-Bilanz des Produktionsprozesses als negativ erwiesen. Und obgleich diese Tatsache fragwürdig scheint, so ist doch festzustellen, dass Nomacorc den Mut hat, in seinen Werbebroschüren von „Zero Carbon Footprint“ zu sprechen.
Über natürliche Korken AMORIM
FSC-Zertifizierung (Forest Stewardship Council) von Amorim. Die FSC-Zertifizierung setzt Standards für eine umwelt- und sozialverträgliche Forstwirtschaft.
Nachhaltigkeitsbericht der Gruppe Amorim.
FSC-ZERTIFIKAT HERUNTERLADEN
HERUNTERLADEN NOMACORC
MARQUÉS DE CÁCERES – SOLIDARITÄT
Zertifizierung des solidarischen Unternehmens durch die NGO AVANZA als Dankeschön für die uneigennützige und selbstlose Schenkung der Bodega beim XI. Rastrillo de Firmas Solidarias und bei weiteren der von ihr organisierten Wohltätigkeitsprojekten.
Diese gemeinnützige Organisation hat zum Ziel, den Menschen in unserer Nähe zu helfen, um einen Teil der Bedürfnisse unserer Gesellschaft abzudecken. Ganze Familien ohne Arbeit oder mit einer sehr prekären Beschäftigung sowie alleinerziehende und arbeitslose Mütter mit unterhaltsberechtigten Kindern stellen die wichtigsten Modelle der betreuten Familien dar.
Ihre Solidaritätsprogramme haben auch bei jungen Menschen in Situationen sozialer Ausgrenzung und bei Familien mit sehr prekären Beschäftigungen hervorragende Ergebnisse erzielt und ihnen geholfen, ihre beruflichen Fähigkeiten zu verbessern, um Arbeit zu finden.
Kooperation beim Grand Tour Ball in Barcelona, einer der größten Wohltätigkeitsveranstaltungen Spaniens, unter Beteiligung der NGOs Artists for Peace and Justice, Rays of Sunshine und Mnac Foundation.
Im Laufe dieses Abends wurden gemeinnützige Aktivitäten in den am stärksten von Armut betroffenen Ländern der Welt geplant. Es fand eine Versteigerung statt, bei der Gelder in beträchtlicher Höhe gesammelt wurden, die mittellose Kinder unterstützen werden, der Armut zu entkommen. Marqués de Cáceres kredenzte seinerseits bei einem von dem Sternekoch Antonio Saez servierten Dinner seine Excellens-Weine und Cava.